Vereine

Kultur- und Heimatverein Ponitz e.V.

- Pflege der Altenburger Bauerntracht;
- Teilnahme an Umzügen Thüringentag sowie an weiteren historischen Umzügen in der Region; 
- Erforschung der regionalen Geschichte Ponitz und Ortsteile sowie ihrer geschichtsträchtigen Personen und ehemaligen Einwohner

Höhepunkte des Vereinslebens (feste Termine):

- Maibaumsetzen
- Tag des Offenen Denkmals
- Ponitzer Weihnachtsmarkt

Vorsitzende/r: Elisabeth Habicht
Anschrift: Gößnitzer Str. 4, 04639 Ponitz
Telefon: 03764 2913
E-Mail: elisabethhabicht@gmx.de

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Gartenanlage „Pleißengrund“ e. V.

1947, als die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln immer noch sehr schwierig war, wurde auf Bodenreformland diese Schrebergartenanlage in Form eines eingetragenen Vereins eingerichtet. Die Fläche der Anlage umfasst 20730 m². 2016 gab es 67 einzelne Gärten, von denen 56 bewirtschaftet waren.  Im Verein sind 56 Mitglieder, das älteste Mitglied seit 1949 ist Frau Fleischer. In der Anlage gibt es eine Wasserleitung und einen Stromanschluss. Jährlich wurde ein Gartenfest veranstaltet Für die Schaffung eines Parkplatzes für Pendler wurde ein Garten zur Verfügung gestellt. Beim letzten Hochwasser der Pleiße 2013 war die Gartenanlage stark in Mitleidenschaft gezogen worden.

Vorsitzende/r: Waldemar Klier
Anschrift: Remsaer Weg 13, 08393 Meerane

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Sportverein „Eintracht Ponitz“ e. V.

Der SV Eintracht Ponitz wurde 1888 gegründet. Ponitz, gelegen an der thüringisch-sächsichen Landesgrenze direkt im Städtedreieck Gößnitz-Meerane-Crimmitschau. Die Fussballer sind im organisiertem Spielbetrieb des Kreisfussballverbandes Altenburger Land (Thüringen) aktiv.  Im Jugendbereich arbeitet man seit längerer Zeit erfolgreich als Spielgemeinschaften mit dem FSV Gößnitz zusammen. Die Sportstätte, direkt am Bahnhof, besteht aus einem Rasenplatz, kleinem Trainingsareal und ausreichend Parkmöglichkeiten. Das Sportlerheim "Graue Maus", als Heimstätte unserer Fussballer umfasst 3 großräumige Umkleidekabinen, 1 Schiedsrichterraum und entsprechenden Sanitäranlagen. Für das leibliche Wohl sorgt die angrenzende Gastätte "Am Bahnhof".


Vorsitzende/r: Jens Looke
Anschrift: SV Eintracht Ponitz e. V., Bahnhofstraße 5B, Ponitz 04639
Telefon: 0173-8747029 und 03764-4299
E-Mail: J.Looke@eintracht-ponitz.de
Webseite: http://www.eintracht-ponitz.de

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Kleingartenverein „Morgensonne“ e. V.

Über die Gründung des Schrebergartenvereins steht in der Ortschronik folgendes:
Um der Not und einem dringendem Wunsche wieder abzuhelfen, regte der Pfarrer den Gedanken der Zuteilung u. Errichtung von Schrebergärten an. Die Behörde gestattete für die neue Pfarrfeldverpachtung (1918) die Hergabe von Pfarrfeld dazu. Ein Ausschuss wurde gebildet, Statuten entworfen. Es wurden 2 Acker links am Pfarrweg beim Kinderheim dazu hergegeben, das Ganze in 80 Parzellen geteilt. Später kamen eine feste Umzäunung mit Cementsäulen und ein Brunnen dazu (20 000 Mk Kosten). Die Pachtsumme betrug 300 Mk für beide Äcker – an die Pfarrei; verpachtet zu diesem Zweck auf 27 Jahre. Der Kleingarten-Verein Ponitz, wie er offiziell hieß, hatte eine Satzung mit Geschäfts- und Gartenordnung, die 1946 aufgestellt wurde. Darin heißt es zum Beispiel unter § 2 (Zweck): Der Verein arbeitet gemeinnützig im Sinne der Kleingarten- und Kleinpachtordnung und erstrebt den Zusammenschluss aller Kleingärtner im Dienste des Staates.

Bis zum Jahre 1950 war es möglich, in den Schrebergärten Tiere (Kaninchen, Geflügel, ...) zu halten. Mitgliederversammlungen fanden jährlich statt. Ebenso veranstalteten die Vereinsmitglieder einmal im Jahr ein Gartenfest. Zur Erhaltung der Anlage leisteten die Mitglieder Arbeitsstunden. Ein Garten hatte eine Fläche von 100 m² bis 330 m². 1968 bekam die Gartenanlage Wasseranschluss. Bis dahin wurde der Brunnen, aus dem das Wasser gepumpt werden musste, neben der Kantine genutzt. Nach 1989 wurde für jeden Garten ein Stromanschluss verlegt. Die Kantine, die vom Verein betrieben oder verpachtet wurde, wurde 2010 geschlossen.

Vorsitzende/r: Marc Zehmisch
Anschrift: Pfarrberg 6, 04639 Ponitz
Telefon: Mobil 0176/24725935
E-Mail:
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Rassekaninchenzüchterverein T 273 „Einigkeit“ Ponitz e. V.

Seit 1934 besteht in Ponitz der Kaninchenzüchterverein. Bis 1952 war der Vorsitzende Kurt Winkler.  Die erste Ausstellung fand noch während des 2. Weltkrieges statt. Das Vereinsleben konnte noch bis 1941 aufrechterhalten werden. Die erste Versammlung nach dem Kriegsende fand am 2. März 1946 in der Gaststätte Petzold in der Meeraner Straße statt. In dieser Versammlung wurde der gesamte Vorstand neugewählt. Zum Vorsitzenden wurde Kurt Winkler wiedergewählt. Ab 1982 fungierte Jürgen Funke als Vorsitzender des Vereins. Ab 1988 trat eine Änderung des Spartenkennzeichens in Kraft. Die Sparte Ponitz erhielt damals das Kennzeichen L115. Der Buchtstabe L stand für den damaligen Bezirk Leipzig. Die jetzige Satzung des Vereins wurde am 1. Juni 1990 in einer Mitgliederversammlung beschlossen und 2001 überarbeitet. Damit erlangte der Verein die Gemeinnützigkeit. Auf dieser Versammlung wurde Lutz Kästner zum Vorsitzenden gewählt. Im Verein werden folgende Rassen gezüchtet: Satin thüringerfarbig, Helle Großsilber, Graue, Schwarze und Blaue Wiener Helle Großsilber, Champagne Silber, Rote und Weiße Neuseeländer, Fuchskaninchen havanna- und fehfarbig, Kleinwidder blau und blau-weiß, Widderzwerge thüringerfarbig-weiß, blau-weiß

Vorsitzende/r: Lutz Kästner
Anschrift: 
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Feuerwehrverein Ponitz e. V.

Auf Anordnung der vorgesetzten Behörden musste 1772 eine Feuerwehrspritze für Ponitz und Schönhain angeschafft werden, und 1829 gab es für die zwei Gemeinden eine gemeinsame Feuerlöschordnung. (Die Dörfer Ponitz und Schönhain, Heinz Wießner, 2015) Vor Gründung der freiwilligen Feuerwehr gab es im Ort Ponitz eine Landspritze, an der vier Männer (Gottfried Schilling, Friedrich Schilling, Friedrich Gräfe und Hermann Tauber) ausgebildet waren, bei der Bekämpfung von Feuersbrünsten mitzuhelfen. Sie war 1880 vom Amtsschulze Veit überreicht worden. Feuersbrünste gab es immer wieder, weil unachtsam mit offenem  Feuer umgegangen worden war oder durch Blitzeinschläge oder auch durch Feuerlegen. In der Ortschronik der Pfarrei Ponitz kann man zum Beispiel lesen: Ao. 1817, d. 4. Nov. Nachts 12 Uhr kam in den obersten Anspannguthe in Schönhayn, dessen Besitzer Gottfried Gerhardt ist, und Ao. 1818 d. 18. Nov. Abends nach 9 Uhr in Andreas Porzigs in Gosel Anspannguth Feuer aus. Beide Feuer ereigneten sich den Donnerstag in der Kirchweihwoche, und es lag außer jedem Zweifel, dass sie durch böse Hand angelegt worden waren. Am 24 Mai (1848)Abends brach ein Feuer im Rittergutshofe aus, welches das Brennereigebäude, eine Scheune und zudem Vieh im Stall und ein Schuppengebäude zerstörte und nach der Angabe des dermaligen Pächters, Herrn Helbig, auch ein großes Quantum … Mehles (zu dem Brennen angeschafft)verzehrt und welches namentlich  auch die Pfarrei sehr bedrohte in Folge des Windzugs. Die harte Bedachung des Pferdestallgebäudes widerstand dem Flugfeuer siegreich. Im Juli 1881 fand die Gründungsversammlung der Ponitzer Freiwilligen Feuerwehr statt. Ihr erster Leiter war Wilhelm Tück (späterer Erbauer und Besitzer des Brauereigebäudes in der Meeraner Straße). Der Verein hatte 55 Mitglieder. Vorzügliche Aufgabe der FFW war es, Brände zu verhindern oder zu bekämpfen. Ein Spritzenhaus gab es in der Meeraner Straße, das aber abgerissen wurde, und ein neues wurde 1891 am unteren Ende des  Schafbergs gebaut.
1910 wurden die Mitglieder in einheitliche graue Tuchjoppen eingekleidet.1913 kam zu der schon vorhandenen Landspritze eine Karrenspritze.Im Ersten Weltkrieg gab es nur noch sechs aktive Mitglieder.
1919/20 wurde damit begonnen, neue Mitglieder auszubilden, um wieder auf fünfzig Aktive zu kommen. Nach und nach vergrößerte sich die Ausrüstung (Schiebeleiter von 12m Steighöhe, Motorspritze, zwei Schlauchwagen, zwei Gasmasken). Ein neues Stiegenhaus wurde gebaut.

  • 1931 feiert die FFW Ponitz ihr 50-jähriges Bestehen. 
  • 1932 wurde ein Spielmannszug gebildet. 
  • 1934 gab es eine separate Löschgruppe für Guteborn. Jedes Mitglied der FFW erhielt einen  Ausweis, in dem die Satzung des Vereins enthalten war und in den das Mitglied seine Beitragsmarken einklebte.
  • 1946 wurde unter Karl Leithold mit dem Neuaufbau der Feuerwehr begonnen. 
  • 1951 wurde ein neues Gerätehaus eingeweiht.
  • 1954 eine Hinderniskampfbahn gebaut.  Bei den Hochwassern von 1954 und 1955 bewies die FF ihre Einsatzkraft
  • 1999 erhielt die FFW ein modernes Tragkraftspritzenfahrzeug. Es wird besonders eingesetzt bei Verkehrsunfällen.
  • 2003 wurde das neue Gerätehaus mit vier Stellplätzen für Fahrzeuge und das Hilfeleistung Löschfahrzeug 10 übergeben.

Laut bundesdeutschem Gesetz wurde neben den aktiven Mitgliedern der FFW (bis zum 65. Lebensjahr) 1990 ein Feuerwehrverein gegründet.

Ein Feuerwehrverein ist in Deutschland ein Verein zur Förderung des örtlichen Brandschutzes, der in manchen Regionen neben der jeweiligen kommunalen Freiwilligen Feuerwehr besteht. Die Mitgliedschaft im Feuerwehrverein ist in der Regel unabhängig vom Mitwirken in der jeweiligen Freiwilligen Feuerwehr. In der Regel sind jedoch beim Bestehen eines Feuerwehrvereins die Einsatzkräfte eines Ortes gleichzeitig Mitglieder beider Organisationen.
Vereinsvorsitzende:

  • Wolfgang Dietze
  • Rainer Hörle
  • Reiner Kästner (ab 2006)
  •  Heinz Klein (ab 2016)

Der Feuerwehrverein führt die Vereinskasse für die gesamte Feuerwehr.
Er ist zuständig für die Betreuung der Alterskameraden, bereitet Jubiläen vor, geht zu runden Geburtstagen der Kameraden (ab 50 Jahren), unterstützt die aktiven Kameraden bei Veranstaltungen (Bsp. Weihnachtsmarkt), bewerkstelligt die Versorgung bei z. B. Hochwassereinsätzen.
 
 


Vorsitzende/r: Heinz Klein
Anschrift: Gößnitzer Straße 2D, 04639 Ponitz
Telefon: +49 (0 37 64) 18 50 76
E-Mail: info@feuerwache-ponitz.de
Webseite: www.feuerwache-ponitz.de

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Förderverein Renaissanceschloss Ponitz e. V.

Der Förderverein wurde im Mai 1998 von zehn Personen gegründet, deren besonderes Interesse der Erhaltung und Wiederbelebung des Schlosses als kulturellem Zentrum des Ortes und des Umlandes gilt. Inzwischen hat der Verein 40 Mitglieder, die sich aktiv an der Lösung der vielfältigen Aufgaben beteiligen.  Ziel des Fördervereines ist die Unterstützung der Gemeinde Ponitz bei ihren Bemühungen, das Renaissanceschloss zu erhalten und es in geeigneter und der historischen Bausubstanz angemessener Weise für die Öffentlichkeit zu nutzen. Seit der Gründung des Vereins wurden bis Ende 2016 153 Konzerte der unterschiedlichsten Stilrichtungen sowie 41 Ausstellungen mit den verschiedensten Themen bei stetig steigender Publikumsresonanz durchgeführt. Dabei wurde mit den monatlichen musikalischen Veranstaltungen eine von der damaligen Ortsgruppe des Kulturbundes der DDR initiierte und über die Region bekannte Ponitzer Konzert-Tradition aufgegriffen, die 1987 in Folge der baupolizeilichen Sperrung des Festsaales aufgegeben werden musste. Regelmäßig organisieren die Vereinsmitglieder auch Führungen und informieren dabei über die seit 1990 laufenden Arbeiten zur Restaurierung des Schlosses.  Ein besonderer Höhepunkt in der Arbeit des Fördervereins war die Wiedereinweihung des nach der Gründerin der Marlis Kressner Stiftung, Frau Dr. Kressner, benannten Festsaales im Jahr 2000. Dank der Unterstützung des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und der Marlis Kressner Stiftung konnte die Restaurierung des Festsaales mit den wertvollen, aus dem 16. Jahrhundert stammenden Kassettendeckenmalereien erfolgreich abgeschlossen werden. Die Organisation der Festveranstaltung einschließlich der Herstellung des kalten Buffets hatte der Förderverein übernommen. Mit dem restaurierten Festsaal hatten sich die Voraussetzungen für die Durchführung kultureller Veranstaltungen des Vereines wie auch festlicher Veranstaltungen der Gemeinde wesentlich verbessert.
Vom restaurierten Festsaal hat der Verein eine Ansichtskartenserie mit den Aufnahmen baukünstlerischer Details herausgegeben, die aus verschiedenen Perspektiven die historische Wertigkeit dieses Saales zum Ausdruck bringen.

Seit 2004 unterstützt der Verein jährlich  die Gemeinde bei der Sicherung und Sanierung des Gebäudes durch den Einsatz finanzieller Mittel und die Erbringung ehrenamtlicher Arbeit. So hat der Verein in den zurückliegenden  Jahren  200.000,00  € für das Schloss erarbeitet oder von Sponsoren eingeworben.

Auch außerhalb der Gemeinde Ponitz nutzte der Verein alle sich bietenden Anlässe, um sein Anliegen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Durch die regelmäßige Teilnahme an Vereinstagen, wie denen in Altenburg, wurden Mitstreiter geworben und neue Kontakte geknüpft. Ein wesentliches Ergebnis war hier z. B. die Aufnahme des Festsaales Marlis Kressner als besonderen Spielort für die jährlichen Veranstaltungsreihen des Altenburger Musikfestivals. Ein weiterer Schritt bei der Verbesserung der Ausstattung des Saales war die Anschaffung einer neuen Bestuhlung, an deren Finanzierung sich der Förderverein beteiligte. Das zweite Projekt des Fördervereines bestand darin, die notwendigen Mittel zu sammeln, um den im Schloss vorhandenen Flügel von Soph & Sohn einer Generalreparatur unterziehen zu können. Dieser hatte durch viele ungünstige Umstände sehr gelitten. In Anbetracht des Zustandes stand vorerst die Frage, ob es sinnvoll sei, das Instrument überhaupt zu reparieren oder ob eine Neuanschaffung die sinnvollere Variante wäre. Nach verschiedenen Beratungen und Begutachtungen durch Pianisten und einem Sachverständigen des Leipziger Musikinstrumenten-museums wurde dann doch zugunsten des Erhalts und der Reparatur des alten Instrumentes entschieden. Am 22. Mai 2002 konnte der reparierte Flügel wieder in Dienst gestellt werden und hat seit dieser Zeit, dank der ausgezeichneten Arbeit der Fa. Piano RITTER Zwickau unter fachlicher Leitung von Klavierbaumeister Tobias Leonhardt, Pianisten und Zuhörer in gleicher Weise erfreut und der Festsaal Marlis Kressner verfügt wieder über ein Instrument, das der Würde und dem Ambiente dieses Raumes angemessen ist.

2004 wurden im Schloss die ersten standesamtlichen Trauungen durchgeführt. Seit dieser Zeit hat sich die Anzahl der jährlichen Hochzeiten,  aufgrund des historischen Ambientes des Schlosses und der Idylle des angrenzenden Parks als Fotokulisse, stetig steigender Beliebtheit erfreut. Die dekorative Ausgestaltung der Trauräume liegt in den Händen des Fördervereins in Zusammenarbeit mit der Ponitzer Blumenwerkstatt.

Seit 2006 bemüht sich der Förderverein um die barrierefreie Erschließung des Renaissanceschlosses. Dazu gehört neben der Außenanlage auch ein Aufzug im Inneren, um auch die Räume im 1. Und 2. Obergeschoss erreichen zu können. Der Aufzug konnte 2013 realisiert werden. 2016 konnte die Toilettenanlage auf Initiative und Kosten des Fördervereines umgebaut werden, damit nun auch eine barrierefreie Toilette zur Verfügung steht. Der Förderverein hat auch die kompletten Planungskosten für die Außenanlage getragen, die 2016 hätte realisiert werden können. Da der Fördermittelgeber aber die Gemeinde 2016 im Stich gelassen hat, musste 2016 noch mit einer Alternativlösung begonnen werden, um nicht auch noch die Mittel aus dem Regionalbudget zu verlieren. Es bleibt zu hoffen, dass die Außenanlage 2017 fertiggestellt wird, um auch den letzten Baustein zur Barrierefreiheit dieses Kulturdenkmals zu realisieren. Der Tag des offenen Denkmals ist in jedem Jahr ein Höhepunkt in der Arbeit des Vereines, der gemeinsam mit dem Kultur- und Heimatverein Ponitz, der Grundschule Ponitz und der Musikschule des Altenburger Landes durchgeführt wird. Im Rahmen unterschiedlichster Aktionen wird den zahlreichen Besuchern ein Einblick in die Vielfalt von Denkmalschutz und Denkmalpflege gegeben. Um an diesem Tag den Besuchern neben thematischen Führungen, Sonderausstellungen und –konzerten noch mehr vom Flair der Renaissance zu vermitteln, wurde damit begonnen, die Mitglieder des Fördervereines mit Gewändern im Stil der Renaissance auszustatten. Dies ist ein längerfristiges Unternehmen, wobei jedoch erste Ergebnisse zu verzeichnen sind. Seit 2003 ist das Renaissanceschloss  anerkannter Tagungsort, den die Archäologische Gesellschaft Thüringen im zweijährigen Rhythmus nutzt. 2005 begann mit einem Aufruf im Gemeindeboten der Aufbau eines „Schlossanti-quariates“ unter dem Motto „Jedes Buch ein Baustein für das Schloss“. Die von den Bürgern gespendeten Bücher werden literaturinteressierten Besuchern angeboten, die sie gegen eine Spende mitnehmen können. Die damit erzielten Einnahmen fließen zu 100 % wieder in die Erhaltung des Schlosses.  Im September 2006 fand die erste Schloss- und Kirchennacht  gemeinsam mit der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ponitz statt. Diese kulturelle und kulinarische Veranstaltung wird  im zweijährigen Turnus durchgeführt. Im Schuljahr 2005/2006 beteiligte sich der Förderverein Renaissanceschloss Ponitz e.V. erstmals gemeinsam mit der Staatlichen Regelschule Gößnitz und der Staatlichen Regelschule „Am Eichberg“ Schmölln an der Aktion der Deutschen Stiftung Denkmalschutz „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“.

Es wurden mehrere Projekte in Angriff genommen, die sich mit dem Ponitzer Schloss und dessen Umfeld befassten: Dokumentation einer Stuckdecke im Schloss und Anfertigung zugehöriger Modellprofile im Maßstab 1:5 Dokumentation und Reparatur eines kleinen schadhaften Teiles der Parkmauer.  Die Grundlagen und Fertigkeiten für die Stuck- und Maurerarbeiten wurden den Schülern bei einem Lehrgang im Zentrum für Handwerk und Denkmalpflege Schloss Trebsen durch erfahrene Handwerker vermittelt. Eine Projektgruppe befasste sich mit dem Leben im Schloss zur Zeit der Renaissance und fertigte entsprechende Schautafeln an. Bei der Präsentation der einzelnen Projekte im Juni 2006 gesellte sich spontan noch eine  „Laienspielgruppe“ aus der Regelschule „Am Eichberg“ dazu, die durch die Arbeit an den Denkmalprojekten zu einem kleinen Theaterstück inspiriert wurde, das die betreuende Lehrerin speziell für diesen Zweck schrieb. Es handelte sich dabei um eine Tischszene im Hause von Abraham von Thumbshirn, der das Schloss nach 1568  im Stil der Renaissance umbauen ließ.

Im Schuljahr 2006/2007 erfolgte eine erneute Teilnahme der bereits genannten Schulen am Projekt „denkmal aktiv“. Dabei wurde ein weiteres Stück Parkmauer saniert. Nach einer einjährigen Pause erfolgte im Mai 2008 eine erneute Antragstellung zur  Teilnahme an „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“. Es wurde ein neuer Schulverbund organisiert, da das Reglement der Deutschen Stiftung Denkmalschutz die „Lebensdauer“ eines Schulverbundes auf maximal zwei Jahre begrenzt. Im neuen Verbund übernahm die bereits genannte Regelschule „Am Eichberg“ in Schmölln die Federführung. Neu hinzugekommen waren das Förderzentrum Schmölln und die sächsische Tännichtschule aus Meerane. Im Schuljahr 2008/2009 haben die Schulen folgende Projekte erarbeitet: „Altes Haus und neue Medien – Ein Kulturdenkmal und seine Außenwirkung“ „Carl Oskar Schmieder – Schlossbesitzer in Ponitz und Fabrikant in Meerane“ Diese beiden Projekte bearbeiteten die Schüler der Tännichtschule Meerane. „Die Ponitzer Schlossherren im Spiegel ihrer Wappen“  Förderzentrum Schmölln „Tatort Schloss Ponitz – Auf den Spuren alter Handwerkstechniken“  bearbeitet von der Regelschule am Eichberg Im Rahmen einer Präsentationsveranstaltung am 13. Juni 2009 im Renaissance-Schloss Ponitz wurden die Arbeiten aller Projektgruppen vorgestellt. 

Der alljährliche Ponitzer Weihnachtsmarkt,  bei dem auch das Schloss  seit 2005  ein Bestandteil ist,  bietet regelmäßig Gelegenheit, das Anliegen des Fördervereins an die Besucher heranzutragen und mit den verschiedensten Angeboten Mittel für die weitere Instandsetzung des Schlosses bzw. dessen Ausstattung zu sammeln.

Neben den Konzerten, Ausstellungen, Veranstaltungen und Arbeitseinsätzen wurden auch noch verschiedene Publikationen erarbeitet. Den Anfang machte eine Broschüre über die Lebensstationen von Wolfgang Conrad von Thumbshirn, anlässlich seines  440. Todestages 2007, die in Zusammenarbeit mit Dr. Joachim Emig vom Thüringischen Staatsarchiv in Altenburg erschien. Im gleichen Jahr konnte der erste Ausstellungskatalog zur Ausstellung von Willy Günther „Du bist schön“ herausgegeben werden. 2008 wurde von Margitta Lehmann in Zusammenarbeit mit dem Förderverein ein sehr gelungener Kalender mit Ansichten des Ponitzer Schlosses herausgegeben. Die letzte Publikation bisher war der „Kinderschlossführer“ der in Zusammenarbeit mit der Grundschule Ponitz entstand. Grundlage dafür waren Kurzgeschichten, mit denen sich eine dritte Klasse an einem Literaturwettbewerb im Altenburger Land beteiligt hat. Neben der direkten Mitgliedschaft im Förderverein besteht für Interessenten die Möglichkeit, sich als Freund des Fördervereins in den Freundeskreis einzuschreiben. Der Freundeskreis wird einmal jährlich über die Belange, die die Sanierung, Restaurierung und Nutzung des Schlosses betreffen, in einer Zusammenkunft im Schloss informiert.

Vorsitzende/r: Dr. Rohland Mehlig
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Förderverein Grundschule Ponitz e.V.

Aufgrund der Debatte im Kreistag Altenburger Land um die Schließung der Grundschule Ponitz gründete sich am 26. 5. 2014 der Schulförderverein (16 Gründungsmitglieder). Zum Vorsitzenden wurde Herr Ronny Lorenz gewählt. Ziel des Vereins ist die Förderung von Bildung und Erziehung der Grundschule „Geschwister Scholl“, die seit 2015 von der Bertelsmann Stiftung zur musikalischen Grundschule zertifiziert wurde.

Die Unterstützung der Schule durch den Verein drückt sich in einigen  folgenden Tatsachen aus:

  • Der Verein beteiligte sich 2015 finanziell an der neuen Fassadengestaltung.
  • Mit Hilfe von Vereinsmitgliedern wurden Klassenräume renoviert.
  • Mehrere Musikinstrumente (Ukulelen, ein Schlagzeug, eine Bassgitarre mit zugehöriger Technik) wurden übergeben.
  • Eine Kletterwand im Schulhof wurde mit initiiert (Planungsentwürfe)


Der Verein unterstützt die Lehrerschaft am „Tag der offenen Tür“, er hat zum Weihnachtsmarkt einen Stand zur Betreuung der Kinder.  2016 beträgt die Zahl der Vereinsmitglieder um die 30. Hauptsächlich sind dies Eltern von Schulkindern.


Vorsitzende/r: Ronny Lorenz
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SV Eintracht Ponitz e.V.

Am 28. November 1888 wurde der Sportverein „Eintracht“ in Ponitz gegründet. Von 1890 bis 1900 gehörte der Verein zur Deutschen Turnerschaft. 1908 trat er dem Arbeiter-Turnerbund bei. Geturnt wurde im Garten oder im Saal des Gasthofs. 1919 stellte der Konsumverein „Haushalt“ Meerane sein Gartengrundstück den Turnern zur Verfügung, wo ein Geräteschuppen und ein Turngerüst aufgebaut wurden. 1922 hatten die Sportler es geschafft, die Turnhalle am Schulgebäude zu errichten. Im selben Jahr wurde östlich des Bahnhofsgeländes ein Sportplatz auf einer gepachteten Rittergutswiese eingerichtet Inzwischen hatte sich im Verein eine Abteilung Fußball entwickelt. Gespielt wurde zuerst in Guteborn, später am Bahnhof Ponitz. Neben den Turnern und Fußballspielern entstand auch Radfahrverein, der wie die Turner mit Darbietungen bei Festen aufwartete. Es gab einen Spielmannszug der Turner und eine Schallmeienkapelle der Radfahrer. Sportler aus dem Sportverein „Eintracht“ nahmen an großen Sportfesten in ganz Deutschland teil, so 1922 in Leipzig, 1925 in Frankfurt am Main, 1929 in Nürnberg und Wien. Mit der Machtübernahme des Faschismus endete das Vereinsleben. Instrumente und Fahnen wurden entwendet und die Turnhalle geleert. Erst 1947 fanden sich wieder Turner um den Schuhmacher Rudolf Neumann zusammen, um wieder gemeinsam Sport zu treiben. Am 8. Mai 1947 wurde im Restaurant Petzold in der Meeraner Straße die Gründungsversammlung des freien deutschen Sportvereins Ponitz abgehalten. Vorsitzender dieses Vereins wurde Richard Jakob. Zwei Herrenriegen im Turnen, eine Frauenriege im Turnen und drei Fußballmannschaften nahmen ihre Übungen auf. Unterstützt wurden die Sportler anfangs von der Feuerwehr (1947-1955), später von der LPG „Mitschurin“. Von 1951 bis 1955 war Rudolf Dietzmann Vorsitzender des Vereins, ab 1955 Werner Heilmann.  1965 kam der Sportverein Ponitz zum Sportverein „Dynamo“ Schmölln. 1972  wurde der Sportverein Ponitz wieder selbständig und erhielt den Namen „TraktorPonitz“, da sein Trägerbetrieb die LPG „Mitschurin „ wurde. Mit der Wende 1989/1990 wurde der Verein neu gegründet und heißt seitdem wieder „Eintracht“. Vorsitzender wurde Olaf Küchler.

Quelle: - „750 Jahre Ponitz“, 20

Im Jahr 2017 hat der Verein 171 Mitglieder in den Sparten:
Fußball, Volleyball, Gymnastik, Rhythmische Gymnastik, Senioren und Kleinkindturnen

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Kleingartenanlage „Kühler Morgen“ e. V. , Sitz Grünberg

Vorsitzende/r: Uwe Wendt
Anschrift: Bergring 1, 08058 Zwickau
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Rassegeflügelzucht Grünberg und Umgebung e.V.

Der Verein wurde 1950 im Gasthof Grünberg gegründet. Vorsitzender wurde Kurt Steiniger/ Herbert Lippold.

Vorsitzende: 
    - Karl-Heinz Walther, seit 1971
    -  Armin Ehrler, seit 2013
    
In den Jahren nach der Gründung stieg die Mitgliederzahl über 50 an. 2016 sind es noch neun. Die Mitglieder kommen aus Ponitz, Grünberg, Heyersdorf, Merlach und Schmölln. Gezüchtet wurden Hühner, Tauben, Gänse. Einmal im Monat trafen sich die Vereinsmitglieder, zuerst im Gasthof Grünberg, dann reihum in Gösau und Heyersdorf. Heute finden die Treffen im Gasthof Merlach statt. Diskutiert wurde die Zucht der einzelnen Rassen (Zwerglachshühner, Zwergroteländer (amerikanischen Ursprungs), Chabohühner  (aus Japan kommend)....  Und vorbereitet wurden die Ausstellungen im Dorf und im Kreisgebiet, wo die Tiere von Zuchtrichtern beurteilt wurden und werden. 


Vorsitzende/r: Armin Ehrler
Anschrift: Ponitz OT Grünberg
Telefon:
E-Mail:
Webseite: 

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Landschaftspflegeverband Altenburger Land e. V. , Sitz Grünberg

Vorsitzende/r: Doreen Rath
Anschrift: E.-Thälmann-Straße 7 c, 04603 Nobitz OT Ehrenhain
Telefon:
E-Mail:
Webseite: 

Freiwillige Feuerwehr Grünberg

1896 wurde die Freiwillige Feuerwehr in Grünberg gegründet. Ihr erster Kommandant war Franz Arno Klotz. Es wurden ein Wach-, Steiger- und Spritzenzug gebildet. Eine pferdebespannte Handdruckspritze wurde wahrscheinlich 1897 angeschafft. Im gleichen Jahr erfolge die Aufnahme der Freiwilligen Feuerwehr, zu der jetzt auch Obergrünberger gehörten, in den Kreisfeuerwehrverband Zwickau-Glauchau-Land.
1906 wurde Guido Wagner zum zweiten Kommandanten gewählt. Sein Sohn Erich Wagner folgte ihm im Amt 1930. Das Spritzenhaus wurde am 6. Februar 1945 durch eine Bombe zerstört.
Mit 28 Mitgliedern wurde am 10. Januar 1946 die Freiwillige Feuerwehr in Grünberg neu gegründet, mit Erich Wagner als Leiter. Während der Zeit der DDR war die Feuerwehr ein Teil der Volkspolizei.
Quelle: 750 Jahre Ponitz – eine Gemeinde im Altenburger Land, Geiger-Verlag, Horb am Neckar, 2003. 1948 wurde ein Motorspritzenanhänger aufgebaut und 1950 ein neues Gerätehaus im NAW (Nationales Aufbauwerk) errichtet. 1953 wurde der vorbeugende Brandschutz ins Leben gerufen. Bereits in den Siebzigern beteiligten sich die Grünberger Kameraden an sportlichen Ausscheiden im Feuerwehrdienst. Angefangen mit der Gruppenstafette über Beteiligungen an Kreisauswahlmannschaften bis hin zum die aktiven Kameraden verbindenden Löschangriff wurden fast alle Höhepunkte im Kreis und darüber hinaus mit Teilnehmern beschickt. Als Höhepunkt ist der Sieg 1992 beim Kreisausscheid in Burkersdorf mit dem in die Geschichte eingegangenen Trainer H. Simon zu vermerken. Am 2.Juli 1967 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Grünberg anlässlich der Volkskammerwahlen ein neues Löschfahrzeug, welches von den Kameraden in einem Umzug feierlich zum Gerätehaus überführt wurde. Dieses Fahrzeug wurde 1986 gegen ein neues ausgetauscht. Den größten politischen Druck erlebte unsere Grünberger Wehr im Zuge der Eingemeindung nach Ponitz. Die Feuerwehren sollten die gleichen Strukturen wie die Gemeinden aufweisen. Wir sollten also an die damals noch recht schwache Ponitzer Wehr angeschlossen werden. Nur dem unbeugsamen Willen unseres damaligen Wehrführers Hans-Dieter Müller mit der gesamten Leitung ist der Bestand der Grünberger Wehr zu verdanken. Nach der Wende ab 1989 wurden die Belange der Feuerwehr an die erweiterten Aufgaben im Brand- und Katastrophenschutz angepasst. So erfolgte im Jahr 1995 die Anschaffung eines neuen Kleinlöschfahrzeuges KLF/Th. 1996 wurde die ehemalige Verkaufsstelle Grünberg der Feuerwehr zur Nutzung übergeben, in welcher sich heute die theoretische Ausbildung und das kulturelle Leben der Feuerwehr abspielt.

  • Am 1.Mai 1998 wurde nach 50  Jahren im Zuge der Dachsanierung eine neue Turmspitze aufgesetzt.
  • 1971 wurde das 75-jährige Bestehen gefeiert. 2009 erfolgte ein Wechsel in der Führung der FFW Grünberg. 
  • Im Jahr 2016 hat die Grünberger Feuerwehr keinen Wehrführer mehr, sondern nur einen Zugführer (Sascha Profe), 16 aktive Kameraden und 46 Vereinsmitglieder.
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Gesangsverein Ponitz

1889 findet das Sängerfest der ländlichen Gesangsvereine in Ponitz statt. Daraufhin lässt der Gastwirt des Ponitzer Gasthofes den großen Saal anbauen. 1934 macht der Gesangsverein Ponitz eine Ausfahrt nach Annaberg-Buchholz Mindestens seit den frühen 1950er Jahren gab es in Ponitz einen Volkschor. Geübt wurde immer donnerstags in der Kantine des Gartenvereins „Morgensonne“.  Es gab viele Auftritte im Dorf und auch zu anderen Festlichkeiten außerhalb.  Dem Chor gehörten um die 30 Sänger und Sängerinnen an. Namentlich- bis zur Auflösung des Chores – waren das: Eberhard Bechler, Irene Bechler, Inge Berger, Elke Debold, Emmerlich, Emmerlich, Karin Etling, Anna Friedrich, Regina Friedrich, Fritz Funk, Charlotte Kögel, Edith Köhler, Liane Mösezahl, Johanna Neumann, Rudi Neumann, Else Otto, Marie Otto, Otto Rettich, Willi Rettich, Kurt Rieling, Schilling, Schilling, Annerose Schmidt, Ursula Schönhoff, Wolfgang Stegner, Dieter Träger – Leiter des Chores, Rosi Träger, Kurt Wein ,Kurt ?. Bei den 13. Arbeiter-Festspielen 1971 in Leipzig ist der Ponitzer Chor auch dabei. Chorleiter war damals Rudi Neumann:  Mitte der 1970er Jahre löste sich der Chor auf.
 

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Grünitzer Tanzmäuse

Grünitzer Tanzmäuse

Jagdgenossenschaft

Die Jagdgenossenschaft in der Gemeinde Ponitz besteht seit 1992. Zum Vorsitzenden wurde Frank Hoppe, Grünberg gewählt. Die Mitglieder dieser Genossenschaft sind die Landbesitzer unterschiedlichster Art, von der Deutschen Bahn AG bis zu Bauern mit nur wenigen Hektar Land. Es handelt sich hierbei um über hundert Mitglieder. Einmal im Jahr findet eine Mitgliederversammlung statt. Die Jagd ist in drei Jagdbezirke aufgeteilt. Die Jäger sind Pächter der Genossenschaft, müssen also nicht unbedingt Mitglieder sein. Die Jagdgenossenschaft Ponitz verfügt über 1300 ha Land. Gejagt werden Wildschweine, Rehe, Enten und Raubwild (Füchse, Marderhunde, Waschbären).

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Zschöpeler Heimatfreunde e.V.

Zschöpeler Heimatfreunde e.V.

www.zschoepeler-heimatfreunde.de

Politische Vereine


SPD Ortsverein Ponitz & CDU Ortsverein 

Gesangsverein Grünberg (ehemaliger Verein)

Der Vorstand:

Obere Reihe: Oskar Meister, Erwin Kahlert, Erich und Kurt Fröhlich, Ewald Knorr
Mittlere Reihe: Albert Gerth, Arthur Starke, Herbert Leitholdt, Willi Meister, Kurt Heinicke
Untere Reihe: Max Kretzschmar. Ernst Gleitsmann, Paul Fröhlich, Otto Schirmer, Bruno Mälzer, Alfred Speck
 

Freiwillige Feuerwehr Merlach (ehemaliger Verein)

Bis 1985 gab es in Merlach eine selbständige Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Merlach wurde nach den zwei großen Bränden 1932 (Hof Trenkmann und Hof Porzig) am 27. 3. 1933 im Dreierhäuschen unter Leitung von Ortsbrandmeister Oskar Schnabel gegründet, Stellvertreter wurde Rudi Gleitsmann. Beide waren schon in der FFW Ponitz tätig. Eine Handdruckspritze wurde gekauft 1960/61 wurde die FW mit einer TS 8 ausgestattet. Ab 1961 Leitung der FW: Siegfried Kühn Der Gerätehausneubau entstand in Eigeninitiative. Maurer: Walter Bock, Hermann Meinhard
 

Schützenverein Ponitz 1990 e. V. (ehemaliger Verein)

Schon 1902 gab es in Ponitz einen Schützenverein. Er wurde im Dezember 1989 wieder gegründet. Gründungsmitglieder waren: Siegfried Franke, Klaus Geißler, Wolfgang Stegner, Frank Harpeng, Dietmar Träger, Gerhard Mehlhorn und Stefan Mehlhorn.

Am 3. Oktober 1990 wurde vom Verein am Mühlteich eine Eiche gepflanzt, die an die Neugründung des „Schützenvereins Ponitz e.V.“ erinnern soll. Die Vereinsmitglieder haben im  Vereinshaus, ein Gebäude des ehemaligen Schulkomplexes, ihr Vereinszimmer, das ihnen wie auch anderen Vereinen von der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt wird.



Vorsitzende/r: Stefan Mehlhorn
Anschrift:
Telefon:
E-Mail:
Webseite: 

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Karnevalsverein Grünberg (ehemaliger Verein)

Mitte der 1960eer Jahre bildet sich ein Faschingsclub in Grünberg. Sein Vorsitzender war Alphons Rau. Der Club entstand auf eigene Initiative einiger Grünberger Einwohner. Er umfasste etwa 20 Mitglieder, die die Faschingsbälle organisierten, und acht bis zehn Frauen/Mädchen, die die Tanzgruppe bildeten. Diese Tanzgruppe bestand seit den 2980er Jahren. „Trainiert“ wurde sie von Frau Liselotte Schaller von der Tanzschule Schaller in Altenburg. Zuerst war ein Faschingsball pro Jahr vorgesehen, dann musste man zu drei Veranstaltungen übergehen, so gefragt waren die Karten für den Ball, wobei es auch zu Zänkereien kommen konnte. Die Bälle fanden immer im Gasthof Grünberg statt. Im September/Oktober fanden sich die Mitglieder des Faschingsclubs zusammen,  um das Motto und das Programm und die ganze Organisation vorzubereiten. Hin und wieder bekamen die Organisatoren finanzielle Unterstützung in Form von Auszeichnungen, zum Beispiel von der LPG. Ansonsten finanzierte sich die Veranstaltung über die Eintrittskarten. Für die LPG wurde dann auch eine eigene Faschingsveranstaltung vorgesehen. Das Motto für den Faschingsball war u.a. Die Ohlsenbande, So war’s zur alten Ritterzeit, Götter im Olymp, Grünberger Faschingszirkus. Kulissen und Plakate wurden von den Mitgliedern selbst angefertigt, der Saal ausgeschmückt und beheizt. Bei der Firma Hut und Putz in Altenburg wurden die Narrenkappen angefertigt. Eine weitere Firma stellte die Jacken für den Elferrat her. In den letzten Jahren mussten die Texte für das Faschingsprogramm dem Kreiskulturkabinett in Schmölln vorgelegt werden, wahrscheinlich waren heikle Themen angeschnitten worden. Die letzte Faschingsveranstaltung fand 1991 statt. Schon zu der Zeit gab es keinen Wirt mehr im Grünberger Gasthof.
 

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Militärverein (ehemaliger Verein)

Seit 1867 gab es einen Militärverein. In der Ortschronik der Pfarrei Ponitz ist für das Jahr 1895 folgendes zu lesen: In gleicher, schöner und würdiger Weise wurde auch die 25. Wiederkehr des Sedantages, am 1. U. 2. September begangen. Die Festsitzung und Ausführung des Programmes zu diesen Festlichkeiten lag natürgemäß dem Militärverein ob, dessen Vorsteher sich auch mit den Herrn Gemeindevorständen, den Vereinen usw. ins Einvernehmen gesetzt hatte, sodaß eine gemeinsame, einige und erhebende Feier veranstaltete wurde. Sie begann am 1. Septr., früh ¾ 9 Uhr mit der Bekränzung der Friedenslinde vor der Kirche seitens des Militärvereins. Eine kurze Ansprache seines Vorstehers eröffnete u. das blasen eines Chorals („Lobe den Herrn, den mächtigen), schloß diese Bekränzung. Darauf um 9 Uhr bewegte sich bei schönstem Wetter ein großer Festzug unter Glockengeläute nach der sog. Fuchshütte, wo ein Feldgottesdienst abgehalten wurde. Zu demselben hatten sich außer den Theilnehmern am Festzuge, zu welchem auf Einladung nicht blos die dem Militärvereine angehörigen Kombattanten, sondern alle Kombattanten der Parochie aus den Jahren 1849, 1864, 1866 u. 1870/1 sich versammelt hatten, viele, viele andere Theilnehmer eingefunden.
1897 wurde der 30. Jahrestag des Vereins gefeiert. Dazu ist in der Ortschronik folgender Zeitungsartikel eingeklebt:
 
Weiter ist u.a. in der Ortschronik zu lesen:

  • Am Sedantag, dem 1. September 1900, gab es eine Kirchenparade des Militär- und Unterhaltungsvereins.
  • Im selben Jahr wurde Herzogs Geburtstag im Militärverein feierlich begangen.
  • Am Sedantag 1906 hielt der Militärverein wieder eine Kirchenparade ab.

 

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Naturwissenschaftlicher Verein des Pleißengrundes (ehemaliger Verein)

(Aus dem Tagebuch von Gottfries Lampert Ökonom und naturwissenschaftlicher Dilettant in  Niedergrünberg Heimatstimmen aus Meerane und Umgebung, 1935)

Wir luden am 9. Oktober (1863) mehrere Naturfreunde zu einer Versammlung nach Obergrünberg in die Meistersche Schankwirtschaft ein und gründeten diesen Abend den naturwissenschaftlichen Verein des Pleißengrundes. Den 11. Oktbr. Trug Lemp junior die Statuten nach Crimmitschau, welche sogleich genehmigt wurden. So war die erste Versammlung den 16. Oktober, zu der Victor Lemp Vorträge hielt. In diesem Verein wurde ich als Sekretär erwählt, wobei ich sogleich Protokollant war; Gottfried Habicht in Obergrünberg Kassierer, Joseph Lemp Vorsitzender, dann noch 3 Ausschußpersonen. So waren wir schon gegen 20 Personen. Zur Winterszeit wurden allwöchentlich Donnerstags abends gegen 8 Uhr die Versammlungen gehalten. Den 30. Oktober war der Vorsitzende zum ersten Male im Verein anwesend, nachdem Victor wieder nach Leipzig abgereist war. Zu Weihnachten hatte er wieder Ferien und hielt einige Versammlungen. Am 3. Januar hielt Anton Göring einen Vortrag allda über seine brasilianische Reise. Den Winter hindurch hielt der Vorsitzende Vorträge über Vergiftungen und deren Abhilfe, auch andere Vorlesungen; während ich mitunter dessen Stelle durch Vorlesungen vertreten habe.

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Obstbaugemeinschaft (ehemaliger Verein)

Angesichts des Nahrungsmangels in den Nachkriegsjahren, aber auch aus gewachsenem obstbaulichen Interesse gründete sich die Obstbaugemeinschaft Ponitz als Einrichtung der VdgB (Verein der gegenseitigen Bauernhilfe) nach 1948. Mitglied konnte jeder werden, der sich obstbaulich interessierte. Vor allem waren Landwirte, Handwerker, Gärtner, Gartenfreunde vertreten. Es dürften weit über 50 Mitglieder gewesen sein. Vorsitzender war der Oberlehrer Herbert Drommer. Kassierer war der Gastwirt Rudolph Etling. Außer Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen fanden Fachvorträge statt, wie ein Dia-Vortrag von Herrn Drommer über den Besuch im „Alten Land“ bei Hamburg und ein Vortrag vor Obstbauexperten der Universität Halle im Gasthof Ponitz. Es wurden Merkblätter über Baumpflege, Düngung und Pflanzenschutz herausgegeben. Obstausstellungen mit Sortenbestimmung erfolgten im Gasthof Ponitz, Merlach, im Festsaal des Schlosses, im Goldenen Pflug in Altenburg, zur Gartenbau Ausstellung in Markkleeberg.

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Segelfluggruppe (ehemaliger Verein)

1931 oder 1932 wurde im Gasthof Ponitz eine Segelfliegergruppe von Lehrer Burkhard gegründet.
Der Gößnitzer Unternehmer Gustav Struve, arbeitete ab 1932 an der Entwicklung und Förderung des Segelfluges in Ponitz /Gößnitz. Ihm ist es zu verdanken, das ab Februar 1933 mit einem selbstgebauten Schulgleiter, die ersten Segelflüge im Altenburger Land auf dem Kieferberg bei Ponitz durchgeführt werden konnten. Er sponserte zu einem Großteil den Bau der beiden Segelflugzeuge der Ponitzer/Gößnitzer Segelfluggruppe. Es waren Gleitflugzeuge, die in einer alten Werkstatt in der Crimmitschauer Straße (gegenüber dem Gasthof) gebaut wurden. In den Erinnerungen von Dr. Manfred Küchler (Gemeindebote, 15. Jahrgang, Heft 12) ist zu lesen: Die Gleitflugzeuge wurden in der Scheune eines Gutes Albert Küchler abgestellt. Sonntags trafen sich die Vereinsmitglieder und zogen das Fluggerät auf einem zweirädrigen Karren auf den Kiefernberg. Rumpf und Tragflächen waren dabei getrennt. Auf dem Karren lag auch das 2x40 lange Gummiseil. Dieser „Auftrieb“ war immer von reichlich Volk begleitet. Flugtage waren immer von Herbst, über den Winter bis in das Frühjahr hinein. Gestartet wurde meist in Richtung Ost/Südost, weil sich das Tal vom Waldsachsener Bach von Ost über Südost in Richtung Südwest/West zog. An die Starts erinnere ich mich noch lebhaft. Ich höre noch das Kommando: „Laufen, laufen, ziehen, bis zum Ruf des Piloten ab.“ Während des Ausziehens des Gummibandes hielten 2 – 4 Segelflugkameraden das Flugzeug am Höhenruder fest. Nach dem Start höre ich immer noch den Fluglehrer zum Piloten rufen, drücken, drücken. Einmal sah ich die Maschine steil nach oben steigen (wahrscheinlich wegen zu stark angezogenem Steuerknüppel) und kurz darauf über die Nase aus etwa 30 Metern Höhe auf den Bug kippen. Eine Maschine landete einmal direkt vor der Friedhofsmauer von Waldsachsen.

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Freiwillige Feuerwehr Zschöpel/Dreußen (ehemaliger Verein)

1936 wurde der Ortsteil Zschöpel aus dem Verband der Wehr Ponitz ausgegliedert und erhielt eine eigene selbständige Feuerwehr. Sie besaß eine Handdruckspritze, die in einem Nebengebäude des Gutes Götze untergestellt war. Sie musste von sechs bis acht Männern bedient werden. 32 Feuerwehrmänner wurden von Fritz Pohle geleitet. Hinter dem Gut Porzig lag der Feuerwehrteich. 1937 wurde ein neues Spritzenhaus gebaut. Es befand sich am Fuße des Zschöpeler Berges (heute Garage Kühn). Zwei größere Einsätze, bei denen es um die Bekämpfung eines Brandes ging, leisteten die Kameraden der Feuerwehr: 1938, als das Stallgebäude im Gut Erler niederbrannte und 1963, als das Haus der Familie Weck im Unterdorf brannte. 1946 erhielt die Wehr Zschöpel von der Ponitzer Wehr die erste Flader-Motorspritze mit einer Leistung von 1000 Liter pro Minute.Die zweite, eine aufgebaute zweirädrige Motorspritze bekam die Zschöpeler Feuerwehr 1949. 1958 erhielt die Wehr Zschöpel eine Motorspritze TS 8. Seit 1959 war Alfred Seiferth Leiter de Zschöpeler Feuerwehr. Um 1967 kam es fast zur Auflösung der Zschöpeler Wehr. Es musste intensiv für neue Mitglieder geworben werden. 1971 wurde mit Hilfe der Ponitzer Kameraden der Folienteich vollendet. 1976 besteht die Wehr aus 27 Mitgliedern, worunter sich zwei Frauen befinden. Ab 1982 führten die Mitglieder der Ponitzer Feuerwehr Gespräche mit den Zschöpelern/ Dreußenern, da ein neues Feuerwehrauto angeschafft werden sollte, was eine Zusammenarbeit der beiden Gruppen bedingte. 1983 vereinigten sich dann die beiden Gruppen.

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Mali Bakoydio e. V. (ehemaliger Verein)

Der Verein wurde zur Förderung der Entwicklung im Norden Malis und zur Stärkung des entwicklungspolitischen Dialogs im Altenburger Land 2010 gegründet. Marcus Friese ist Vorsitzender des Vereins, der 16 Mitglieder hat. Damit soll ein Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation für die Menschen im Norden des westafrikanischen Malis geleistet werden. Die Entwicklungsanstrengungen in dem Sahelland werden durch Dürren und bewaffnete Konflikte in den Nachbarländern immer wieder in Frage gestellt, sodass der Staat zu den ärmsten der Welt gehört. Darunter leiden besonders die schwächsten der Gesellschaft. Ein staatliches Sozialsystem existiert praktisch nicht und auch die große Solidarität innerhalb der Bevölkerung kann nicht alle Probleme lösen. Mit einer Partnerorganisation vor Ort, die ihr Zentrum für benachteiligte Kinder in der Kleinstadt Goundam eröffnete, wird zusammengearbeitet. Dieses Zentrum dient als Bildungs- und Anlaufstelle für besonders benachteiligte Kinder, wie etwa Waisen oder von Kinderarbeit betroffene Kinder.  Der Verein unterstützte die Initiative von Anfang an durch die Übernahme des bescheidenen Gehalts einer Erzieherin. Nach zwei Jahren konnten mit Hilfe von Spenden aus Ponitz und Umgebung sowie der Stiftung Nord-Süd-Brücken einige Gebäude errichtet werden. Die zwei Klassenzimmer, Büro- und Lagerräume in traditioneller Lehmbauweise gruppieren sich um einen geschlossenen Hof. Es werden über 100 Kinder betreut.  Der Verein nimmt an vielen Veranstaltungen teil, um für den Verein und das Projekt in Mali zu werben und Spenden zu sammeln.  Mit den Zschöpeler Heimatfreunden, den Mitgliedern des Renaissanceschlosses Ponitz beispielsweise pflegen die Freunde Malis ebenso enge Kontakte, wie zum Hilfsverein "Lilli" e. V., der in Gößnitz ansässig ist und ebenfalls für Projekte in Afrika deutschlandweit unterwegs ist.

Vorsitzende/r: Markus Friese
Anschrift: Blumenweg 7, 61476 Kronberg / Taunus
Telefon:
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